Posterholt war durchwachsen

Der Rennsonntag in Posterholt war für das MaFra Team durchwachsen.

Matteo konnte zum ersten Mal seinen F2 durchs Ziel bringen im 1. und 2. Lauf jedoch sorgten Elektrikprobleme dafür das er den dritten Lauf nur vom Innnefeld anschauen konnte. Zumindest kam er in den ersten 2 Läufen auf den 13 Platz ins Ziel, ohne Beschädigungen und konnte somit mit dem Renntag zufrieden sein.

Anders und viel schlimmer lief es da für mich. Nachdem Freitags der Motor zum ersten Mal Lebenszeichen von sich gab hatte ich auf die ersten Rennrunden gehofft. Bisher hatte es in dieser Saison ja nur zum Training gereicht. Samstags und vor allem sonntags morgens war ich dann auch äußerst nervös und konnte zum ersten Mal feststellen das man als Fahrer gar keine richtige Ruhe findet die anderen Rennen zu schauen. Ich stellte ich erst mal hinten ans Feld denn wollte ja nicht in die Meisterschaft eingreifen und das Vertrauen in den Motor war nicht da. Stehender Start klappte gut und dann konnte ich mich die ersten Runden hinter die Startnummer 96 Roy Rullenraad klemmen. Hätte ich den Motor höher drehen wollen wäre es mir auch sicher möglich gewesen diesen anzugreifen aber so beließ ich es dabei schon einige Meter vor dem Bremspunkt das Gas wegzunehmen. Die Nervösität von morgens war aber vollkommen vergessen und fühlte mich im Auto wohl welches ich natürlich noch nicht am Limit bewegte. Nach ca. 7 -8 Runden klang der Motor dann nicht mehr ganz so gut aber nach der Devise Hop oder Top fuhr ich weiter um in Runde 12 zur Nebelmaschine zu werden. Zum Glück ohne weitere Folgen für die anderen Fahrer. Fazit nach dem Renntag und einem Sonntag abendlichem zerlegen des Motors. Ventilabriss und Komplettzerstörung des Zylinderkopfes. Tja alle guten Dinge sind drei und somit ist der Motor dann in der Woche auch schon komplett raus gekommen und der nächste im Bau.

 

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